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Therapie-Angebote

Wir alle sind Akteure in den unterschiedlichsten Systemen. Denken Sie an Ihre Familie, Freunde, die Arbeit – wenn nur ein „Teil“ solch eines Systems ins Stottern gerät (weil es ein Problem hat, sich unwohl oder gar krank fühlt), wird das auf Dauer auch die Gesamtheit zu spüren bekommen. Das System gerät ins Ungleichgewicht. Um es zu veranschaulichen: auch ein Auto fährt zwar noch, wenn einer von vier Reifen platt ist. Es fährt aber unrund, kann nicht mit voller Kraft dahinrollen. Mit meiner Hilfe werfen wir neue, auch ungewohnte Blicke auf das System und arbeiten daran, wieder ein Gleichgewicht zu schaffen. Diese mitunter völlig neuen Perspektiven nehmen wir in einem geschützten, humorvollen, lösungsorientierten und von Optimismus geprägtem Setting ein. Diesen Ansatz verfolge ich bei der Beratung und Therapie von persönlichen Problemen, Krisen und Konflikten sowie bei Problemen in Partnerschaft oder Familie – natürlich immer unter dem Schutzmantel aus Verschwiegenheit und Vertraulichkeit!

Spießrutenläufe über den gefährlich unaufgeräumten Kinderzimmerboden; mit Engelszunge vorgetragene und doch vergebliche Versuche, dem Nachwuchs Gemüse schmackhaft zu machen; kaum zu bändigende Zornesausbrüche wegen des viel zu früh angesetzten „Zapfenstreichs“; neue Freunde, denen man nicht im Dunkeln begegnen möchte: wir Eltern wissen, welch anspruchsvolle Aufgabe Erziehung sein kann. Täglich stehen wir vor neuen Herausforderungen. Die Mixtur aus eigenen Ansprüchen, denen der Kinder sowie des sozialen Umfelds kann einen Strudel aus innerem und äußerem Stress verursachen. Wenn der Sog dieses Strudels so stark wird, dass Sie unterzugehen drohen, ist es an der Zeit, nach einer helfenden Hand zu greifen.

Meine Erziehungsberatung unterstützt Sie dabei:

  • Ihr Kind/Ihre Kinder wieder mit anderen Augen zu sehen
  • neue Lösungen zu finden, um ein positives Miteinander zu ermöglichen
  • Ihre eigene Rolle als Mutter/Vater immer wieder zu reflektieren und die eigenen Ansprüche auf ein gesundes Maß zu bringen
  • negative, eingefahrene Muster zu erkennen und zu durchbrechen, um sie gegen neue, humorvolle und gute auszutauschen
  • wieder mehr Spaß am Familienleben und der Erziehung zu haben
  • Unsicherheiten abzubauen und der eigenen Kompetenz zu vertrauen

Schweigepflicht und Vertraulichkeit sind selbstverständlich.

Wir sind schon eine komische Gesellschaft. Bei einer laufenden Nase suchen wir wie selbstverständlich einen Arzt auf. Warum zaudern wir, wenn die Seele verschnupft ist?

Klarheit gewinnen, alte Muster durchbrechen, neugierig sein auf Veränderungen, sich selbst wertschätzen, verbohrte Glaubenssätze („Ich kann das nicht“.) ausradieren, lösungsorientiert die Gegenwart gestalten anstatt in der Vergangenheit zu graben, kurzum: die in Richtung Problem gekippte Waage wieder ins Lot zu bringen – dabei unterstützt Sie eine Einzeltherapie.

Das Immunsystem einer frischen Beziehung heißt: die rosa Brille. Sie sorgt für ein Miteinander aus Friede, Freude, Eierkuchen. Eine herrliche Zeit! Doch irgendwann setzen Sie das Ding ab. Keine Sorge, der ungefärbte Blick auf Ihre Partnerschaft muss nicht zwangsläufig enttäuschen. Inzwischen haben Sie eine Verbindung geknüpft, die nicht mehr nur aus einem berauschenden Hormoncocktail gemixt ist – und gerade deshalb schmeckt.

Andererseits werden Sie auch angreifbar. Gründe, die zu Unzufriedenheit in der Partnerschaft führen können, gibt es leider wie Sand am Meer: Das Gefühl der fehlenden Wertschätzung, mangelndes Verständnis füreinander, ein allzu anstrengender Alltag, Streit, Sinnfragen, Elternschaft, die aus dem Haus verschwundenen, erwachsenen Kinder, außereheliche Beziehungen, Sexualitätsprobleme…
Puh, wer wünscht sich da nicht die rosa Brille zurück.

Deutlich besser zu Gesicht steht Beziehungen in solchen Situationen eine Paartherapie. Denn damit können Sie eine nachhaltige und ehrliche Harmonie schaffen.

Paartherapie bietet die Möglichkeit:

  • Wertvolles zu bewahren, Wertloses aufzugeben
  • neue Blickwinkel einzunehmen
  • ins Gespräch zu kommen, ohne das Zuhören zu vergessen
  • neue Aktivitäten in den Alltag zu integrieren
  • sich (auch gemeinsam) neu zu definieren und zu entdecken
  • wieder mehr Spaß und Lust aufeinander zu entwickeln
  • Hilfe zur Selbsthilfe zu erlangen
  • persönliche Ressourcen zu aktivieren
  • und damit Lösungen zu finden für ein wieder glückliches Miteinander
  • im Falle einer Trennung können hier auf neutralem Boden gemeinsam Lösungen erarbeitet werden

In jeder Familie herrschen „Verhaltensmuster“ oder Spielregeln, die das Schiff quasi auf Kurs halten. Manchmal führen diese Muster allerdings auch versehentlich in ein vergiftetes Fahrwasser. Das Schiff gerät in Schieflage. Die Folge: es entstehen Konflikte. Teile der Crew kapseln sich ab, andere fühlen sich unverstanden, wieder andere erkranken, gerade Kinder leiden… In solchen Situationen droht eine Familie auseinander zu brechen.

Eine Familientherapie verhilft zu einer besseren Kommunikation. Unter meiner Anleitung erweitern Sie Ihre Sichtweisen. Sie nehmen eigene und die Bedürfnisse der anderen klarer wahr, lernen Konflikte rechtzeitig zu erkennen und Eskalationen zu vermeiden. Wir identifizieren Muster, die längst über Bord geworfen gehören, weil sie womöglich von der persönlichen Herkunftsfamilie vererbt wurden. Wagen Sie den „Durchbruch“: trauen Sie sich doch mal verrückt zu handeln, Spaß miteinander zu haben und einfach gern ein Teil genau dieser – Ihrer – Familie zu sein!

Das Setting ist dabei unterschiedlich: von der ganzen Familie in der Praxis bis zum Hausbesuch, von einer Sitzung mit einzelnen Familienmitgliedern bis zu Terminen mit Teilgruppen.

Negative oder unerwünschte Verhaltensmuster schleichen sich nicht nur bei Erwachsenen ein. Sie können es auch dem Nachwuchs schwermachen, an einem geordneten Alltag oder Familienleben teilzunehmen.

Die Therapie versucht entweder spielerisch (bei jüngeren Kindern) oder im Gespräch, auf die besonderen Bedürfnisse der Patienten einzugehen. Die Kids sollen sich ernst genommen fühlen, damit sie sich wieder positiv einbringen und mit sich selbst ins Reine kommen.

Damit Groß und Klein auch in schwierigen Zeiten herzlich aufeinander zugehen können, ist es meine Aufgabe als Heilpädagogin, Kinder und Jugendliche mit besonderem Erziehungsbedarf und/oder Auffälligkeiten im psychischen sowie physischen Bereich mittels pädagogisch-therapeutischer Maßnahmen zu unterstützen. Ihnen sozusagen den ungerechten Stempel des „Rotzlöffels“ abzuwischen. Die jungen Menschen benehmen sich ja nicht aus Spaß an der Freud daneben! Es gilt also, diese Patienten –  und ihr soziales Umfeld – zu fördern und zu fordern.

Die Therapie findet entweder mobil in Kindertageseinrichtungen oder in der Praxis unter Einbeziehung möglichst des gesamten Umfeldes (Eltern, Familie, Erzieher, Lehrer, Ärzte oder andere Therapeuten) statt.

Dabei stehen die Wertschätzung von Kind und Familie im Vordergrund. Mein Ansatz ist ganzheitlich und verhilft den Beteiligten dazu, eigene Ressourcen, Stärken und Fähigkeiten aufzuspüren.

Anwendungsbereiche:

  • Entwicklungsverzögerungen
  • Wahrnehmungsprobleme
  • Sozial-emotionale Schwierigkeiten (Aggressionen, Impulsivität, Schüchternheit, Unsicherheit u. ä.)
  • Psychosomatische Reaktionen auf eine belastende Situation (Bauchschmerzen, Einnässen etc.)
  • Belastende familiäre Umstände (Trennung, Streit, Tod, Krankheit etc.)
  • Mangelndes oder überschießendes Selbstwertgefühl
  • Anpassungsstörungen (Umzug, Schulwechsel, Übergang Kindergarten-Schule usw.)
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Probleme in der Grenz-und Regeleinhaltung
  • Beeinträchtigungen im geistigen und/oder psychischen Bereich

Die heilpädagogische Förderungsmaßnahme dauert meist ein Jahr. Behandlungszeiten finden wöchentlich statt und werden einzeln und/oder in Kleingruppen durchgeführt.

Die Förderung wird vom Bezirk Oberbayern nach Prüfung meiner Stellungnahme, dem Antrag der Eltern und einem ärztlichen Attest finanziert.